Das Körbersee Hotel wurde 1930 wegen der neuen Strasse gebaut. Nur, wo blieb die Strasse?
Wie kam es dazu? Als Labungsstation für die Hirten der Alpe Körb hat man das Hotel damals vermutlich nicht erbaut. Als neugieriger Walser und Wälder muss ich der Sache natürlich auf den Grund gehen.
Diese spannende Dokumentation erscheint in 3 Teilen.
Heute nennt es sich Berghotel Körbersee. Das Refugium der Familie Schlierenzauer wird mittlerweile in dritter Generation von Tochter Ulrike geleitet.
Aber ein Hotel in der heutigen Zeit ohne Verkehrsanbindung? Mir kommen mondäne Schweizer Tourismus Orte wie Zermatt, Mürren, Saas Fee oder Wengen in den Sinn. Die haben zwar die Autos verbannt, aber es gibt Schienenersatzlösungen und andere Alternativen. Aber ein Hotel, dass nur auf Schuster's Rappen zu erreichen ist, oder mit den Fahrrad im Sommer und mit den Schiern im Winter, ist schon einzigartig. Zumindest kann der Gast das Gepäck mit der Materialseilbahn von Schröcken herauf befördern lassen.
Und noch für alle, die noch nie zum Körbersee hinüber oder hinauf gewandert sind:
2017 nannte Armin Assinger in der ORF Sendung Neun Plätze - Neun Schätze das Natur- und Pflanzenschutzgebiet Körbersee in der Walsergemeinde Schröcken 'des schianste Platzerl in Österreich.
Bilder vom ORF Studio in Wien.
'Do pfeifen die Komantschen.'
Ein kurzer historischer Rückblick über den Tannberg.
Es gab wohl viele Tannen?
Der Tannberg ist eine Walsersiedlung. Dazu gehören die heutigen Gemeinden Lech, Warth und Schröcken. Die spätere Gemeinde Schröcken wurde von Lech her über Bürstegg und das Auenfeld besiedelt. Darüber gibt es genügend Literatur und ich möchte mich damit nicht aufhalten.
Wir haben in der Volksschule in Heimatkunde gelernt, dass Krumbach (das heutige Hochkrumbach) der Hauptort der Walser war, weil dort das Gericht stand. Eigentlich geographisch logisch, liegt Hochkrumbach so ziemlich in der Mitte der Vorarlberger Walser Siedlungen. Wir haben auch gelernt, dass man sämtliche Wälder abholzte und in einem strengen Winter die Kirchenbänke der Kirche auf dem Simmel verheizen musste. Tatsache ist, dass auf Hochkrumbach einmal 60 Menschen ganzjährig lebten und um 1900 nur noch das Gasthaus Adler ganzjährig bewohnt war.
Hochkrumbach mit dem Kirchlein, dem Pfarrhof und dem Gasthaus Adler.
Was vielleicht nicht jeder weiss, der majestätische Widderstein wurde von den Walsern jahrhundertelang der Mittelberg genannt.
Was sicher ist, dass das Geschlecht Jochum in Schröcken verankert ist und mit Wüstner zu den ältesten Walsergeschlechtern gehört.
Erwähnenswert ist auch noch, dass ab dem 15. Jahrhundert über den Tannberg der Salzsaumpfad führte. Noch im 1900. Jahrhundert wurde auf Pferderücken das weisse Gold aus Hall in Tirol vom Lechtal herauf über den Tannberg, durch den Bregenzerwald bis nach Süddeutschland und durch das große Walsertal bis in Schweiz gesäumt. Es gab also einen Saum- und Karrenweg.
Ansonsten waren die Tannberg Gemeinden verkehrstechnisch von der Aussenwelt abgeschnitten.
Ein späteres Bild der Alpkäsesäumer Franz Anton und Alois Madlener in Schröcken.
Wichtige Saumpfade führten auch über den Gemstelpass ins Kleinwalsertal und über den Schrofenpass nach Oberstdorf, Deutschland.
Schrofenpass.
Im Jahr 1639 wurde auf dem Heimboden in Schröcken die Pfarrkirche eingeweiht. Vorher musste man zum Kirchgang übers Auenfeld nach Lech. Nach mehreren Lawinenopfern, hatte man sich entschlossen, eine eigene Pfarrkirche zu bauen. Die Kapelle am Unterboden dürfte schon vorher erbaut worden sein. Ein grosses Problem waren Bestattungen im Winter. Die Leichname wurden entweder eigefroren oder aber in den Rauch gehängt, um der Verwesung vorzubeugen.
Ein Kunststich von Schröcken, Heimboden vor dem Dorfbrand.
Im Vordergrund das Gasthaus Ochsen.
Ein Dokument vom Gasthaus Ochsen noch lange vor dem Dorfbrand.
Übersetzung:
Dem Wirt Franz Xaver Jochum in Schrecken wird bewilliget am Montag den 9. Juli diesen Jahres bis Abends 10 Uhr Tanzmusik halten zu dürfen, wird jedoch unter einem zur Haltung guter Ordnung verantwortlich gemacht.
Bludenz am 7. Juli 1838
Albrecht
Dokument in Besitz der Familie Fritz Moosmann, Hotel Tannberg.
Der Dorfbrand auf dem Heimboden am 28. 8.1863. Das Feuer entstand im Ofen der Backstube im Gasthaus Ochsen. Das eigentliche Dorfzentrum bestand damals aus der Kirche und drei Häusern.
Feldkircher Zeitung 2.9.1863
Volks- und Schützenzeitung 4.9.1863
Das Dorf Zentrum auf dem Heimboden wurden in den folgenden Jahren an der selber Stelle wieder aufgebaut. Nur der Ochsen wurde etwas unterhalb der Kirche neu errichtet. (heute Hotel Gasthof Tannberg)
Der damalige Ochsenwirt Franz Xaver Jochum.
Vorarlberger Volksblatt 8.4.1870
Peter Schwarzmann aus Hischegg, Kleinwalsertal war Adlerwirt auf Hochkrumbach.
Vorarlberger Volksblatt 19.8.1873
Schon damals waren Touristen unterwegs.
Vorarlberger Volksblatt 16.6.1876
Hopfreben, Schoppernau.
Der Postkutschen Fahrplan vom Bregenzerwälderhof in Schwarzach nach Bad Hopfreben.
Vorarlberger Tagblatt 6.7.1883
Peter Schwarzmann aus Hirschegg im Kleinwalsertal war Adlerwirt auf Hochkrumbach. Zuviel Frömmigkeit kann auch tödlich sein.
Innsbrucker Nachrichten 8.3.1887
Der Vorarlberger 23.10.1891
Das Gasthaus Adler in Hochkrumbach war bis 1890 in Besitz von Peter Schwarzmann aus dem Kleinwalsertal.
Danach kaufte Peter Muxel aus Au den Adler. Nach einer Krankheit verkaufte er den Adler 1902 an einen Ferdinand Rüf.
1907 hatte Theodul Fritz aus Hirschegg, Kleinwalsertal das Gasthaus Adler erworben.
Theodul Fritz erhielt jährlich 120 Kronen Zuschuss von den umliegenden Gemeinden, um das Gasthaus auch in den Wintermonaten offen zu halten.
Der Strassenbau und die Verkehrsanbindung an das Vorarlberger Unterland waren von elementarer Bedeutung für die Entwicklung der Gemeinden des hinteren Bregenzerwaldes. Schon Franz Michael Felder beschrieb in einem Buch den schlechten Weg von Schoppernau nach Schröcken.
Bereits 1886 begann man mit der Planung einer Eisenbahn von Bregenz bis nach Schoppernau. Danach hatte man 10 Jahre lang verhandelt, gestritten und den Bauern das Land auch enteignet, wenn es sein musste. Die Wirtschaft wollte die Bahn und die Bauern hatten das Land.
Vorarlberger Tagblatt 8.4.1901
1902 wurde die Bregenzerwaldbahn von Bregenz bis Bezau eröffnet.
Eröffnung der Wälderbahn in Egg 1902.
Umso wichtiger wurde nun der Strassenausbau im hinteren Bregenzerwald.
Viele der verkehrstechnischen Nadelöhre wurden nun beseitigt. Strassenbau war Landessache. Die sogenannte Konkurrenzstrassen mussten danach von den beteiligten Gemeinden verwaltet und erhalten werden.
Straßenbau Raue Klaus in Mellau mit Giovanni (Johann) Bertolini Vordergrund.
Zwischen Schoppernau und Hopfreben.
Der Strassenbau bis nach Hopfreben wurde enorm beschleunigt, da dort die deutschen königlichen Hoheiten zur Jagd abstiegen. Deshalb gab es bei der Poststation Hopfreben auch schon vor 1910 eine Telegraphen- und Telefonleitung.
Hier noch ein ganz seltenes Bild. Das alte Badhaus an der Bregenzerache, sozusagen der damalige Wellness Tempel vom Bad Hofreben.
Lange Zeit hatte im Bregenzerwald eine autofreie Stimmung geherrscht. So bestand vor dem 1. Weltkrieg im gesamten Tal ein generelles Fahrverbot für Kraftfahrzeuge. Es wurden nur wenige Ausnahmegenehmigungen gewährt wie etwa beim Kraftwerksbau in Andelsbuch 1904 bis 1908 oder wenn die Familie des deutschen Kronprinzen mit dem Automobil die Villa Maund in Hopfreben aufsuchte.
Der deutsche Kronprinz mit Entourage auf der Durchfahrt in Egg um 1910.
Bei diesen Gelegenheiten gab es regelmäßig Proteste. Fuhrleute beklagten das Scheuen der Pferde, während die Bauern wegen der rasenden Geschwindigkeit die Staubentwicklung verteufelten.
1886 wurde die Arlberg Bahn in Betrieb genommen.
Der Bahnhof Langen am Arlberg war somit in Reichweite des Tannenberges.
Die Flexenpass Strasse wurde von der Baufirma Giovanni (Johann) Bertolini aus Egg erbaut.
Eröffnung des Flexenpasses 1897.
Die neue Ortsdurchfahrt von Lech
Nach der Eröffnung der Flexenstrasse 1897 wurde die Strasse bis nach Lech gebaut. Nun arbeitete man an der Verbindung nach Warth.
Vorarlberger Volksblatt 9.6.1905
Die Gemeinde Warth.
Auch an der Weiterführung der Strasse von Hopfreben nach Schröcken wurde geplant.
Innsbrucker Nachrichten 25.6.1906
Der Strassenbau geriet allerdings immer wieder ins Stocken.
Vorarlberger Volksblatt 22.5.1906
Ab 1906 hatte die Warther Bevölkerung eine Strassenanbindung nach Lech und somit zum Bahnhof Langen am Arlberg. Diese Strasse ist bis heute nur in den Sommermonaten offen.
Die Gemeinde Warth.
Vorarlberger Volksblatt 24.8.1906
Der Adler in Hochkrumbach wurde aufgestockt und erhielt Gästezimmer. Mittlerweile war Theodul Fritz Adlerwirt.
1909 wurde die Lechtalstrasse bis Warth für den Verkehr freigegeben.
Eröffnung der Lechtalstrasse in Warth. Landeshauptmann Adolf Rhomberg am Steuer des Wagens vom Statthalter für Tirol und Vorarlberg.
Im Bregenzerwald ging der Strassenbau nur sehr schleppend voran.
Innsbrucker Nachrichten 19.11.1909
Das Jahrhundert Hochwasser von 1910 warf das Strassenprojekt erneut zurück.
Das Hochwasser wütete in ganz Vorarlberg, den europäischen Alpenregionen, sowie in Serbien und Ungarn.
Die Situation beim Katzenturm in Feldkirch.
Der Wuhrbau in Mellau, Klaus nach dem Hochwasser.
Innsbrucker Nachrichten 28.6.1912
Erst während des Weltkrieges wurde mit russischen Gefangenen das Teilstück von Hopfreben bis zum Marktöbele (Gemeindegrenze zu Schröcken) gebaut.
Vorarlberger Volksblatt 3.11.1915
Das Russenlager in Hopfreben.
Der 1. Weltkrieg brachte dann notgedrungen die Begegnung mit dem Kraftfahrzeug in vielen Lebensbereichen. So verlor sich auch langsam die Ablehnung über die 'stinkenden Fuhrwerke'.
Bereits 1917 hegte Postkutschenfahrer Jakob Grobber aus Au die Absicht, ein Kraftfahrzeug für die Postbotenfahrten zwischen Bezau und Schoppernau zu verwenden. In den folgenden Jahren bekräftigte er weiterhin seine Absicht, bis er 1919 resignierte. Die anhaltend schlechten Staßenverhältnisse insbesondere durch die Raue Klaus in Mellau ließen ihn auf den Kraftwagenbetrieb verzichten.
Darauf hatte vermutlich der findige Bauer Albert Ritter aus Schoppernau nur gewartet. (Ritter stammte aus der 'Ziegler' Sippe von Andelsbuch, Bersbuch.
Vorarlberger Volksblatt 8.2.1920
Albert Ritter kaufte einen Autobus und fuhr zunächst private Touren.
In den 20er Jahren erhielten die Konkurrenzstrassenbetreiber von der Landesregierung immer wieder Zuschüsse, damit auch im Winter die Strasse geöffnet werden konnte.
Vorarlberger Landeszeitung 17.12.1924
Albert Ritter mit seinem Autobus vor dem Bad Hopfreben (rechts). Damals führte die Straße noch unterhalb des Gasthofes vorbei.
Am 1. Juni 1922 wurde die Linie Bezau - Schoppernau eröffnet.
Diese Linie war die erst zweite Postautoverbindung in Vorarlberg. Die erste war zwischen Bregenz und Hohenweiler.
Der Fahrplan knüpfte an den Fahrplan der Wälderbahn an und war somit eine ideale Ergänzung in den Hinterwald und zurück.
Sigmund Greußing war ein Stiefbruder von Hirschenwirt Peter Greußing. Auch er steuerte einen Autobus und fuhr die selbe Strecke. Wie man am Fahrplan erkennen kann, haben die beiden sich glänzend ergänzt.
Vorarlberger Volksblatt 19.6.1925
Die amtliche Komissionierung der Straße Bezau bis Schoppernau verlief recht zufriedenstellend. Die Fahrbahn wurde als brauchbar erachtet, lediglich einige Brücken mussten verstärkt und vorstehendes Gebüsch entfernt werden. Die Bevölkerung wurde aufgerufen die Linie zu nutzen und zu fördern, da sie sonst wieder eingestellt werde.
Auch Peter Anton Simma, Rösslewirt aus Au suchte um eine Genehmigung für ein Taxigewerbe an. Dies wurde abgelehnt. So durfte er nur Fahrten vom und zum Gasthaus Rössle machen.
Vorarlberger Tagblatt 26.6. 1925
Gemeindeblatt 12.12.1926
Vorarlberger Landeszeitung 30.3. 1929
Verkehrssituation nach Hopfreben.
Vorarlberger Volksblatt 8.1.1930
Ab 1930 fuhr die Post in Eigenregie mit 2 Bussen die Strecke. Albert Ritter und seine Söhne fuhren nun wieder private Touren.
Schröcken, Unterboden. Der alte Weg führte durch das Messtobel auf den Heimboden.
Das Tannberg Strassenprojekt.
Endlich gab es konkrete Pläne.
Die Lechtaler Strasse wird verlängert und über Warth bis nach Hochkrumbach geführt.
Die Bregenzerwaldstrasse wird von Schröcken, Heimboden zum Weisstannenboden führen. Von dort wird es einen Tunneldurchstich zum Schwarzenberger Älpele geben. Dann wird die Strasse über den Neuboden zum Körbersee weitergeführt. Von dort wird die Strasse um den Körbersee in Schleifen zum Fuchswald bis auf die Anhöhe des unteren Falkenkopfes führen. Die weitere geplante Strassenführung geht dann hinaus bis zum Körberkreuz, Hochtannberg.
Die geplante Strassenführung ist in Rot eingezeichnet.
Diese Variante wurde wohl wegen der minimalen Lawinengefahr gewählt.
Schwarzenberger Älpele.
Auch mit dem deutschen Landestrassenbauamt gab es eine Besprechung. Es gab erste Überlegungen das Kleinwalsertal mit einem Tunnel an Hochkrumbach anzuschließen und eine Weiterführung der Strasse zur Flexenstrasse nach Lech zu bauen.
Der smarte Unternehmer Franz Xaver Strolz aus Schröcken war damals 28 Jahre alt, als er beschloss, oberhalb des Körbersees ein Hotel errichten zu lassen. Er wusste nur zu gut, dass die neue 'Rund ums Ländle' Strassensiutation ihm und seinem Hotel glorreiche Zeiten bescheren würde. Wer kann schon am Körbersee vorbei fahren, ohne anzuhalten?
Franz Xaver Strolz.
F.X. Strolz war ein Sohn des Mohnenfluh Wirtes Friedrich Strolz auf dem Heimboden in Schröcken.
Bereits 1928 hat F.X. Strolzdie Alphütte des Schwarzenberger Älpele als Schihütte im Winter gepachtet und im kommenden Winter die Hütte von Moosmanns Heugut.
F.X. Strolz erwarb den Grund für sein Körbersee Hotel von der Alpe Körb (130 Weidebesitzer) am 20.9.1930.
Vor dem Hotelbau hatte man im Sommer 1930 eine Materialseilbahn vom Heimoden in Schröcken bis zur Baustelle am Körbersee gebaut.
Vorarlberger Tagblatt 15.9.1930
Körbersee mit Widderstein.
Vorarlberger Landeszeitung 3.12.1930
Alpenländische Rundschau 13.12.1930
Das in zehn Wochen erbaute Hotel am Körbersee.
Bemerkenswert ist auch, dass Schröcken im Sommer und Herbst 1930 über zwei längere Perioden wegen der Maul- und Klauenseuche gesperrt war. Trotzdem hat man dieses Projekt in dieser kuren Zeit verwirklicht.
Vorarlberger Tagblatt 8.1.1931
Schon damals hatte man das Skiparadies Arlberg in Schröcken beworben.
Es lohnt sich, noch einmal zurück zu blicken um den Werdegang der Unternehmerfamilie Strolz zu erforschen.
Von der Familie Strolz stammten die Tourismus Pioniere in Schröcken, die den Ort um die Jahrhundertwende bereits in Europa bekannt machten. Ursprünglich stammten die 'Strolz' aus Warth und waren bekannte Säumer und Fuhrleute.
Das Stammhaus von Franz Xaver Strolz sen. (1840 - 1881) und Maria Barbara geb. Kohler aus Au (1832 - 1867) stand auf der Nesslegg.
Die beiden Söhne Friedrich und Alois erkannten damals den aufstrebenden Tourismus als Chance für das kleine Walserdorf.
Friedrich Strolz geb. 1868 hat 1896 die aus Mittelberg, Kleinwalsertal stammende Antonia Riezler geb. 1860 geheiratet. Antonia verstarb 1900 und Friedrich heiratete 1902 Katharina Jochum geb. 1872 aus Schröcken.
1897 zog Friedrich mit seiner Frau von der Nesslegg auf den Heimboden und bewirtschaftete dort eine kleine Landwirtschaft. Bald hatte er einen Fuhrbetrieb mit bis zu acht Pferden. Er bewarb sich auch um die Poststelle im Ort. Mit seinen Kutschen brachte er nun die Sommerfrischler mit seinen Kutschen nach Hopfreben und im Winter die Gäste auf Schlitten auch über den Hochtannbergpass bis ins Lechtal.
Das Haus von Friedrich Strolz auf dem Heimboden (vorne).
Alois Strolz geb. 1869 heiratete 1899 die aus Schröcken stammende Karolina Schwarzmann geb. 1868.
Alois übernahm zunächst das Gasthaus seines Vaters auf der Nesslegg.
Schröcken, Nesslegg um 1900.
Leopold Riezler war Ochsenwirt in Schröcken.
Vorarlberger Landeszeitung 24.1.1889
Innsbrucker Nachrichten 19.10.1898
Der sehr frühe Tourismus in Schröcken.
Dillinger's 10.1.1900
Die Frau von Friedrich Strolz und Tochter des Ochsenwirtes Antonia Strolz geb. Riezler verstarb 1900.
Vorarlberger Volksblatt 17.2.1900
Aus dieser Ehe stammen die Kinder Antonia und Erich Strolz.
1902 heiratete Friedrich Strolz die aus Schröcken stammende Katharina Jochum. Aus dieser Ehe stammen die Kinder Franz Xaver, Antonia, Fritz, Emma, Julius, Ernst, Lena, Alois, Hilda, Alfons.
Österreichische Alpenpost Heft 14 1902
Um 1905 hat Friedrich Strolz sein Anwesen erweitert und hat bereits Zimmer an Durchreisende vermietet. (vorne)
Gemeindeblatt 23.6.1907
1907 wurde das zum Teil neuerbaute Doppelhaus von Friedrich Strolz auf dem Heimboden eingeäschert.
Der Brandplatz auf dem Heimboden.
Vorarlberger Volksfreund 1.8.1907
Friedrich Strolz zog mit seiner zweiten Frau Katharina und den kleinen Kindern wieder auf die Nesslegg.
Der Körbersee wird zum Kunstobjekt.
Vorarlberger Volksfreund 18.7.1908
Der Ochsen war jahrelang in Besitz der Familie Riezler. Um die Jahrhundertwende betrieben 'Schröckowirts Dokosle' (Jodok Riezler) und seine Schwester das Gasthaus.
Um 1906 kaufte Gottfried Peter aus Feldkirch das Gasthaus Ochsen. Der Ochsen wurde nun in Peter's Gasthaus umbenannt.
Vorarlberger Volksblatt 26.7.1908
Der deutsche Thronfolger und Sohn von Wilhelm II vor Peter's Gasthaus in Schröcken.
Vorarlberger Tagblatt 8.4.1909
Das Abzeichen ist heute Besitz von Fritz Moosmann, Hotel Tannberg, Schröcken.
Vorarlberger Volksblatt 25.6.1909
Der Fremdenverkehr 22.8.1909
Vorarlberger Landeszeitung 11.8.1910
Vorarlberger Volksblatt 5.8.1911
Illustrierter Wegweiser durch die österreichischen Kurorte 1911
Kronprinz und Sohn von Wilhelm II mit seiner Gattin Cecilie zu Mecklenburg weilten wieder in Schröcken.
Allgemeiner Tiroler Anzeiger 20.10.1913
Die vom deutschen Kronprinzen gemietete Villa Maund in Hopfreben, Schoppernau.
Die Villa Maund wurde als Jagdvilla vom englischen Bankier und Alpinisten Sir John Oakley Maund, auf dem Ausläufer der Ünschenberg Alp erbaut. Als Baumeister zeichnete der Zimmermeister Johann Anton Strolz aus Schröcken verantwortlich. Ebenfalls maßgeblich am Bau beteiligt war Pius Bischof, Schiffwirt in Au, Zimmer- und Tischlermeister. Das Richtfest war 1892, fertiggestellt wurde die Villa im englischen Landhausstil 1895. Die Innenausstattung der Villa stammt zur Gänze von Bregenzerwälder Handwerkern.
Alois Strolz war auch Wirt der Biberacher Hütte.
Innsbrucker Nachrichten 4.7.1914
Neuigkeits Weltblatt 10.11.1914
Das Gasthaus Adler der Familie Thedodul Fritz brannte nieder.
Thedodul Fritz ist danach im Weltkrieg gefallen.
Friedrich Strolz kaufte als zweites Standbein den Brandplatz auf Hochkrumbach und baute darauf den neuen Gasthof Adler, der 1923 eröffnet wurde.
1916 baute Friedrich Strolz auf dem Heimboden ein neues Haus als Erholungsheim. (vorne links).
1918 erwarb Alois Strolz das ehemalige Gasthaus Ochsen von Anton Simma aus Au (Schwiegersohn von Gottfried Peter und Sohn des Rösslewirtes in Au). Er verlegte nun seinen Wohnsitz von der Nesslegg auf den Heimboden.
Peter's Gasthaus wurde nun in Gasthaus Schröcken umbenannt.
Kaufvertrag in Besitz der Familie Fritz Moosmann.
Gottfried Peter verliess damals Schröcken und kaufte mit seinem Schwiegersohn Anton Simma das Hotel Löwen in Schruns.
Schröcken mit dem Erholungsheim von Friedrich Strolz (links).
Vorarlberger Volksblatt 4.6.1920
Bei den Kindern haben sich bei der Todesanzeige Fehler eingeschlichen:
Karoline = Hermine, Alois = Armin.
Nach dem Ableben von Alois Strolz übernahm Sohn Eugen das Gasthaus Widderstein.
Die Geschwister Ida, Otto und Armin erbten das Gasthaus Schröcken auf dem Heimboden nach dem Tod ihrer Mutter Karolina 1929.
Das Gasthaus Schröcken der Witwe und Geschwister Strolz.
Hier muss es sich um das Gasthaus Widderstein auf der Nesslegg handeln.
Vorarlberger Landeszeitung 23.6.1920
1922 hat Fritz Strolz, Sohn von Friedrich Strolz am Kirchenbühel den ersten Schikurs abgehalten. 1927 hat er die staatliche Schilehrerausbildung in Stuben am Arlberg absolviert und hatte nun den Wintergästen vom Gasthaus Mohnenfluh und vom Gasthaus Adler in Hochkrumbach das Schifahren beigebracht.
Der Kirchenbühel von Schröcken.
Der Gasthof Adler auf Hochkrumbach wird in Kürze eröffnet.
Vorarlberger Landeszeitung 23.2.1923
Man hatte seit jeher mit den Naturgewalten zu kämpfen im hinteren Bregenzerwald.
Vorarlberger Tagblatt 8.1.1924
Vorarlbergger Volksblatt 7.3.1924
Vorarlberger Tagblatt 16.2.1925
Die Telefonleitung von Schröcken nach Warth.
1925 ließ Friedrich Strolz bei der alten Säge ein Kleinkraftwerk errichten, das Strom für sein Gasthaus erzeugte.
Auch das Gasthaus Schröcken hatte später ein eigenes Kleinkraftwerk.
Vorarlberger Volksblatt 21.9.1925
Der Dorfbrunnen in Schröcken.
Vorarlberger Volksblatt 18.2.1926
Gästetransport in Schröcken.
1926 hat Friedrich Strolz sein Anwesen auf dem Heimboden vergrössert.
Im selben Jahr wurde das Elektrizitätswerk Schröcken eröffnet.
Es entstand der stattliche Gasthof Mohnenfluh mit Fliesswasserzimmer und Zentralheizung.
Einzelzimmer mit Fliesswasser.
International hat man man das Hotel Mohnenfluh beworben.
Der Vorarlberger 6.3.1927
Das Gasthaus Mohnenfluh.
Das erste Automobil in Schröcken.
Im Gasthaus Mohnenfluh.
Vorarlberger Volksblatt 31.3.1927
Der Gasthaus Mohnenfluh wurde um eine Restaurant Veranda erweitert.
Der neue Speisesaal.
Karolina Strolz war die Gattin von Alois Strolz, Widdersteinwirt auf der Nesslegg.
Vorarlberger Landeszeitung 1.6.1929
Kutscher Friedrich Strolz vor dem Gasthof Mohnenfluh.
Schikanonen von damals.
Am 19.3.1930 wurde im Gasthaus Schröcken bei der Gründerversammlung der Ski Club Schröcken gegründet. Erster Obmann war Franz Xaver Strolz.
Die erste Vereinsmeisterschaft wurde am 23.3.1930 abgehalten. Rennstrecke: Saloberkopf - Körberhütte - Seeggen - Höfle - Nesslegg.
Gäste im Gasthof Mohnenfluh.
Vorarlberger Landeszeitung 3.3.1930
Schirennen in Schröcken.
Der Adlerwirt von Hochkrumbach und Bergführer Erich Strolz.
Vorarlberger Landesleitung 4.8.1930
Vorarlberger Tagblatt 26.9.1930
All diese Betriebe gehörten nun den zwei Familien von Alois und Friedrich Strolz.
Auf die Beine gestellte wurde dies in einer unwirtlichen Zeit.
Nach dem verlorenen Weltkrieg und der Währungsreform 1924 (10.000 Gulden = 1 Schilling) herrschte Armut im Land.
Der Börsenkrach in New York 1929 löste die Weltwirtschaftskrise aus und brachte Arbeitslosigkeit und Hungersnöte über ganz Europa.
Der Zusammenbruch der Credit Anstalt 1931 löste eine allgemeine Bankenkrise in Österreich aus.
Die instabile Ständeregierung wackelte und die Dollfuß Diktatur begann 1932. Die NSDAP hatte grosse Zugewinne in Deutschland und in Österreich.
Und nach wie vor gab es noch keine Strassenverbindung nach Schröcken.
Man muss sich wundern, dass man Anfang der 1930er Jahre überhaupt Gäste generieren konnte.
Nun sind wir wieder im Winter 1930/1931 angelangt.
Wie es wohl dem Hotel Körbersee in der ersten Wintersaison ergangen ist?
Vorarlberger Landeszeitung 6.1.1931
Vorarlberger Volksblatt 11.2.1931
Neues Wiener Tagblatt 27.2.1931
Also das klingt doch vielversprechend.
Im Sommer wurde das Körbersee Hotel offiziell mit der Musikkapelle Schwarzenberg eröffnet.
Vorarlberger Tagblatt 13.7.1931
Übrigens soll die Pfänderbahn AG aus Bregenz damals angeboten haben, das Körbersee Gebiet mit einer Gondelbahn zu erschliessen. Die Verantwortlichen in Schröcken sollen damals nicht bereit gewesen sein, die Verantwortung mitzutragen.
Das Gasthaus Tannenhof von Georg Schädler am Unterboden, Schröcken. Hier befand sich auch eine Gemischtwarenhandlung.
Prospekt.
Gasthof Adler, Hochkrumbach.
Vorarlberger Tagblatt 16.11.1931
Der Bergführer Erich Strolz hatte zahllose Einsätze.
Vorarlberger Tagblatt 5.1.1932
Gasthaus Adler, Hochkrumbach.
Vorarlberger Tagblatt 18.3.1932
Die Söhne von Friedrich und Alois Strolz Fritz und Otto legten beide die 1932 die staatliche Schilehrer Prüfung in St. Christoph, Tirol ab.
Bludenzer Anzeiger 21.5.1932
Schröcken.
Innsbrucker Nachrichten 2.6.1932
Prospekt.
Vorarlberger Landeszeitung 10.6.1932
Allgemeiner Tiroler Anzeiger 18.8.1932
Schröcken, Schul- und Mesnerhaus.
Bereits 1923 hatte Friedrich Stolz's Sohn Erich den Adler in Hochkrumbach übernommen.
Vorarlberger Volksblatt 10.12.1932
Der Gasthof Adler auf Hochkrumbach.
Innsbrucker Nachrichten 12.1.1933
Man muss sich nur zu helfen wissen.
Auch das Gasthaus Widderstein auf der Nesslegg wurde vergrößert. Die Nesslegg war nach wie vor nur über den alten Saumweg erreichbar.
Prospekt.
Vorarlberger Tagblatt 19.1.1933
Privatautobus von Fanz Xaver Strolz, Schröcken mit Fahrer Raimund Moosmann, Mellau.
Hier wurde auch ein Service für die Gäste ab dem Bahnhof Bezau bis zum Gasthof Mohnenfluh eingerichtet.
Gasthof Mohnenfluh.
Gäste im Gasthof Mohnenfluh.
Prospektkarte.
Schilehrer Fritz Strolz mit einer Gruppe.
Innsbrucker Nachrichten 25.3.1933
Abreise der Gäste im Adler auf Hochkrumbach.
Innsbrucker Nachrichten 7.4.1933
Ab 1933 wurde unter dem sogenannten Dollfuß Programm ein Arbeitsdienst eingerichtet und nun wurde an den Strassen vom Marktöbele nach Schröcken und von Warth nach Hochkrumbach weitergebaut.
Strasse nach Schröcken.
Die Tausend-Mark-Sperre brachte vielerorts in Österreich den Tourismus zum Erliegen.
Die Tausend-Mark-Sperre war eine Wirtschaftssanktion, die am 29. Mai 1933 von der deutschen Reichsregierung gegen Österreich verhängt worden war und die am 1. Juli 1933 in Kraft trat. Deutsche Staatsbürger mussten fortan beim Grenzübertritt nach Österreich dem Deutschen Reich eine Gebühr von 1000 Reichsmark zahlen, ausgenommen im kleinen Grenzverkehr.
Ziel war die Schwächung der österreichischen Wirtschaft, die schon zu dieser Zeit stark vom Tourismus abhängig war. Die Sperre wurde nach dem Juliabkommen vom 11. Juli 1936 wieder aufgehoben.
Schröcken, Heimboden und Schmitte.
Gasthof Mohnenfluh.
Innsbrucker Nachrichten 26.9.1933
Sporthotel Körbersee.
Armin Strolz heiratete am 16.10.1933 die Adlerwirtstochter aus Mellau, Witwe Maria Schnabel, geb. Wüstner.
Hochzeit von Armin und Maria Strolz.
Diese Ehe blieb kinderlos.
Maria und Armin Strolz.
Die Besitzer des Gasthof Schröcken waren zu dieser Zeit Ida, Armin und Otto Strolz.
Der findige F.X. Strolz bereiste Europa und brachte internationale Gäste nach Schröcken.
Er bereiste die Schweiz, Frankreich, Belgien und Holland mit seinem Auto und zusammen mit Lehrer Paul Renn wurden Lichtbildervorträge veranstaltet.
Innsbrucker Nachrichten 26.1.1934
Auch Julius Strolz (Sohn von Friedrich Strolz) war nun staatlich geprüfter Schilehrer.
Innsbrucker Nachrichten 15.5.1934
Schilehrer Julius Strolz.
Innsbrucker Nachrichten 17.7.1934
Mit dem Strassenbau war man 1934 bis nach Schröcken, Unterboden vorgedrungen.
Brücke bei Unterboden.
Bau der Tannbergbrücke.
Da Schröcken eine holzarme Region ist, wurde das Holz für die Schalung der Tannbergbrücke in Au geschlägert, auf einem Reissbogen in Au, Argenzipfel abgebunden und nach Schröcken transportiert.
Mittlerweile waren die zwei Fundamente für die Widerlager betoniert vom Bau- und Zimmermeister Seraphin Pümpel und Söhne aus Feldkirch.
Das Kies wurde in einer Grube bei Hopfreben gewonnen, musste aber noch gewaschen werden. Für einen flotten LKW Verkehr mussten bei der Strasse nach Schröcken Ausweichen geschaffen werden.
Erstellt wurde das Gerüst mit einem Kabelkran. 7000 kg Verbindungsschrauben wurden geliefert von Schlossermeister Johann Lingg in Au. 3300 Stück Bulldogeinlagen (Metallverbinder) wurden geliefert von der Firma Pircher in Bregenz.
Schalung der Tannbergbrücke 1934.
Im August wurden die Überbauarbeiten vergeben an die Firmen S. Pümpel aus Feldkirch, I.A. Albrich, Baugeschäft Dornbirn und Wayss & Freytag AG und Meinong GmbH aus Innsbruck.
Richtfest der Leerschalung im Herbst 1934
Im Oktober war Wintereinbruch und die Arbeiten mussten eigestellt werden. Das Eisen für die zwei Bogenrippen war gelegt und die Seitenschalung angebracht.
Von der Warther Seite war man mit dem Strassenbau bei Wintereinbruch bis nach Wolfeggen gekommen.
Nach der Ermordung des Austro Faschisten und Bundeskanzlers Engelbert Dollfuß durch die Nazis im Juli 1934 kam es in Österreich zu grossen Unruhen. F.X. Strolz hat diesen Brief damals wohl an seine Gäste verfasst.
Die Mohnenfluh Wirtsleute Katharina und Friedrich Strolz zu Besuch im Körbersee Hotel.
Allgemeiner Tiroler Anzeiger 6.2.1935
Gäste vor dem Körbersee Hotel.
Gasthof Mohnenfluh.
Das war wohl im Fasching.
Innsbrucker Nachrichten 7.2.1935
Schilehrer Julius Strolz mit einer Gruppe.
Innsbrucker Nachrichten 16.2.1935
F.X Strolz (hinten) vor seinem Hotel mit seinen Schilehrern uns Schäferhund Bergmann.
Sport Tagblatt 20.2.1935
Strassenbaustelle in Schröcken.
Nach aufwendigen Schneeräumungen konnte im Mai 1935 mit den Betonarbeiten der Brücke begonnen werden.
Das gesamte Kies wurde in der Bregenzerache nahe der Bahnstation Langenegg/Krumbach gewonnen. Von dort wurde es mit der Bahn nach Bezau und von dort mit LKWs nach Schröcken transportiert.
Am 31. August war das Gerüst abmontiert. Dabei kam ein Zimmermann bei einem Absturz zu Tode.
Auf der Warther Seite war man inzwischen am Steilhang der Birken angelangt und der Holzbodentunnel wurde von der Firma Ing. Karl Jäger aus Schruns ausgehoben.
Innsbrucker Nachrichten 26.8.1935
Ab sofort nannte man sich Mohnenfluh - Hotel.
Strassenarbeiten am Heimboden in Schröcken.
Der Tag 29.10.1935
Die feierliche Einweihung der Tannbergbrücke.
Innsbrucker Nachrichten 12.12.1935
Körbersee Hotel
Der turmartige Mitteltrakt wurde 'Juchee' genannt und beherbergte in den Saison bis zu 10 Schilehrer.
Es wurde damals bewusst keine Leitschienen oder Eisengeländer angebracht, da man wusste, das man bald die Strasse von 3,5 m auf 5,5 verbreitern musste.
Unterboden Schröcken.
Grusskarte des Mohnenfluh Hotels.
Ende Teil 1
Ich möchte mich bei folgenden Personen recht herzlich bedanken.
Einige Information stammen aus der Publikation 'Ein Walsdorf im Umbruch' von Erich Strolz, Schröcken.
Für die Überlassung von Bildern, Prospekten und anderen Druckwerken zur Kopie und für die vielen Informationen:
Erich Strolz, Schröcken. Markus Strolz, Hotel Adler, Warth. Familie Schlierenzauer, Berghotel Körbersee, Schröcken. Sylvia Schramm, Schröcken. Wolfgang Schwarzmann, Dornbirn. Heinz Feuerstein, Schröcken. Familie Moosmann, Hotel Tannberg, Schröcken. Tim Schwarzmann von der Gemeinde Schröcken. Angela Schwarzmann vom Schröcken Tourismus Büro. Elisabeth Wicke, Mellau. Bella und Hermann Wüstner, Mellau.
Danke an Bürgermeister Herbert Schwarzmann für die Informationen.
Danke an den Chronisten der Gemeinde Schröcken Heinz Feuerstein für die Informationen.
Danke an Christof Thöny, Ortschronist der Gemeinde Warth für die Überlassung der Festschrift anlässlich der Eröffnung der Tannberg Brücke.
Danke an Gottfried Winkel, Bezau für die Sterbebilder.
Danke auch an Harald Eberle von der Landesbibliothek für die Überlassung von Zeitungsartikeln aus den Vorarlberger Nachrichten.
Danke an Frau Mag. Elisabeth Wicke, Mellau für die Aufarbeitung der Stammbäume der Strolz, Wüstner und Zündel Familien, sowie die Übersetzungen der Dokumente in deutscher Kurrentschrift.
Danke an meinen Bruder Gerhard, der die Grafik der Strassenführung gemacht hat.
Viele der Postkarten Ansichten stammen aus dem Landesrepositorium der Landesbibliothek Bregenz.
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Klaus Riezler.
Respekt dem Verfasser 🙋♂️👍